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Der Paulinenpark

  • Adresse: Paulinenplatz, Buchenstraße, Ecke Steubenstraße
  • Bus: 835 Walzwerkstraße, abbiegen in Steubenstraße (ca. 150 m),
    789 Briedestraße, entlang Kappeler Straße, Aschaffenburger Straße (200 m),
    Metrobusse M1 und M3, S-Bahn: S6, S68: Bahnhof Reisholz, Henkelstraße bis Steubenstraße (ca. 800 m Fußweg)
  • Einkehrmöglichkeiten: Bäckerei Ingensandt, Henkelstr. 251, Mo – Fr 5:30 bis 16:00 Uhr, Sa 5:30 bis 13:00 Uhr (Toilette),
    Bodrum-Grill, Henkelstr. 263, 11:30 bis 21:00 Uhr
    Meister-Imbiss Henkelstr. 267, Mo – Fr 11:30 bis 22:00 Uhr, Sa 13:00 bis 22:00 Uhr, So 15:00 bis 21:30 Uhr,
    Eiscafé Europa, Stephanstr. 2 (Ecke Henkelstraße) Mo – Sa 9:00 bis 20:00 Uhr, So 10:00 bis 20:00 Uhr,
    Itasia, Henkelstr. 286 (italienische und asiatische Küche), Di – Fr 11:00 bis 15:00 Uhr und 17:00 bis 21.45 Uhr, Sa 17:00 bis 21:45 Uhr, So 12:00 bis 21:45,
    Gaststätte „Vereinshaus“, Henklelstr. 296
  • Toiletten: Bürgerhaus Reisholz, Kappeler Str. 231 (nicht durchgängig geöffnet), Bäckerei Ingensandt

Der großzügige Park in Reisholz wurde 1929 nach Entwürfen des Gartenarchitekten Hans Schiller angelegt. Der Paulinenplatz an der damaligen Paulinenstraße, heute Buchenstraße, wurde in den Park integriert. Er ist benannt nach Pauline, Ehefrau von Ferdinand Heye, Gründer der Gerresheimer Glashütte. Abseits von Verkehr und Industrie lädt der Park mit seinen schönen alten Rotahornbäumen und vielen Bänken Bewohner und Besucher ein zu Muße oder Bewegung. Ein Spaziergang kann auf das anliegende Niederheider Wäldchen ausgedehnt werden.

Der Bahnhof Reisholz um 1900. Foto einer Publikation der Firma
Henkel. Die alten Gebäude des Bahnhofs von 1899 sind erhalten.
Henkelstraße, Ecke Kappeler Straße 2017, ehemals „Pfeilers Eck“

Außerdem:
Hermann Heye, der Sohn des oben erwähnten Ferdinand, gründete 1898 mit anderen Industriellen die IDR (Industrieterrain Düsseldorf Reisholz). Große Ländereien in Reisholz und Holthausen wurden aufgekauft und für kommende Industriebetriebe mit Schiene und Straße erschlossen. Ein Bahnhof und ein Hafen wurden angelegt. In Folge wandelte sich Reisholz vom kleinen Bauernfleck zu einem typischen Industrie- und Arbeiterviertel.
Die Wirtschaft Pfeilers Eck, ehemals in dem typischen Gründerjahre-Haus, war einst die Zentrale für Neuigkeiten, zumal die Hebamme gegenüber wohnte.
Das Bürgerhaus Reisholz, Kappeler Str. 231, ist seit über 30 Jahren Treffpunkt für Jung und Alt und wird von Vereinen als Veranstaltungsort
genutzt. Der große Saal war vor dieser Zeit Kino und Tanzsaal des Ortes.
An der Kappeler Str. 147 liegt die Villa Zamek in einer Grünanlage
im Firmengelände des Dosensuppen-Herstellers.

Der Saal des Bürgerhaus Reisholz 2017