Ausgangspunkt und Endpunkt: S-Bahn-Haltestelle Hellerhof, S6 Hellerhof, Bus 789
Einkehrmöglichkeit/Abstecher: Bäckerei Busch in der Einkaufspassage Hellerhof, Café HellGa, Nähe Garather Schloss: Mo – Do 8:00 – 18:00 Uhr, Fr 8:00 – 15:00 Uhr (Mittagstisch, Kaffee) und andere
Toiletten: Bäckerei Busch in der Passage 50 Cent (auch ohne Verzehr)
Zugänglichkeit: gepflasterte Gehwege und Parkwege, keine größeren Stufen, Länge ca. 4 – 5 km
Bänke entlang des Weges
In den 1970er und 1980er Jahren, als der Autoverkehr das Wohnen in der Stadt für Familien unerträglich werden ließ, wurde am südlichen Zipfel Düsseldorfs in einer noch ländlichen, dünn
besiedelten Gegend das Wohnviertel mit Einfamilienhäusern, Reihenhäusern und Mehrfamilienhäusern errichtet. In der Siedlung gibt es dem entsprechend wenig Autostraßen, viele Fußwege, eine gute Anbindung an die S-Bahn und die Autobahn. Der Wald ist in direkter Nähe und ohne Straßenquerung zu erreichen.
Wegbeschreibung:
In direkter Nähe des Start- und Endpunktes befindet sich das Einkaufszentrum Hellerhof mit einer Bäckerei, in der es Café-Tische gibt. Wir gehen auf dem Hellerhofweg unter der Bahn und unter der Autobahn A59 hindurch, dann auf der postmodern gestalteten Fußgängerbrücke über die Frankfurter Straße, über den Langforter Bach, links auf den Fußweg im bewaldeten Grünzug.
Wir halten uns links, zwischen Bach und Siedlung. Nach Überquerung der Dresdener Straße nehmen wir den linken Weg weiter geradeaus für die große Runde (den rechten Weg geradeaus nehmend erreichen wir bald das Schloss Garath). Beim linken Weg nehmen wir nach kurzer Zeit die Brücke, auf der wir die Mündung des Langforter Baches in den Garather Mühlenbach betrachten. Über die Brücke hinweg gelangen wir auf die Straße Am Kapeller Feld, wo an der T-Kreuzung links eine alte Schule liegt. Wir gehen rechts weiter auf „Am Kapeller Feld“, linksseitig eine ehemalige „Neue Heimat Siedlung“, rechts Viehweiden. Wir passieren den zugesperrten Garather Kirchweg – was mag der Grund sein?
Und nun liegt das Schloss vor uns.
Auf der Weide werden Schafe gehalten, die den Riesenbärenklau im Zaun halten sollen. Ein hoher Zaun mit Stacheldraht zäunt wiederum die Schafe ein. Wir biegen rechts in die Garather Schlossallee. Nach links geht es Richtung Garath mit einigen Einkehr-Möglichkeiten (La Luce, Café HellGa, SOS-Jugendtreff, Garather Hof).
Das Schloss wird laut Schild als Management-Center genutzt, was immer das sein mag, man kommt nicht hinein. Wir gehen vor dem Schloss rechts in den Schlosspark, den wir ausgiebig durchwandeln, alte Bäume, Schloss, Bach und Blumen genießen.
Am Ende halten wir uns vor der Schlosskapelle stehend links, vorbei am Gedenkstein der Heimatvertriebenen, wo wir nach kurzem Weg den Ausgang aus dem Park finden. Kurz darauf gehen wir links und folgen nun längere Zeit den rot-weißen Wegzeichen des Neanderland-Steiges, kleinen Plaketten mit einem großen, geschwungenen N.
An der Brücke über den Langforster Bach biegt der Wanderweg links ab, wir halten uns weiter geradeaus. Wir überqueren noch einmal die Dresdener Straße und erreichen schließlich die postmoderne Fußgängerbrücke, über die wir wieder zum Ausgangspunkt gelangen.